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Bettnässen von Jugendlichen

Bei Kleinkindern passiert das Bettnässen häufig, denn die Schließfunktion der Blase ist noch nicht voll ausgebildet. Die Fähigkeit, Urin im Schlaf zurückzuhalten, entwickeln Kinder erst vollständig bis zum fünften Lebensjahr. Statistiken zeigen, dass etwa 25 Prozent der Drei- bis Vierjährigen, 20 Prozent der 6-jährigen und 10 Prozent der 10-jährigen nachts noch ins Bett machen. Erst bei älteren Kindern, ab 5 Jahren, ist Bettnässen ein Problem, das in der Medizin Enuresis genannt wird.

Man unterscheidet zwei Arten der Enuresis. Zum einen die Primäre Enuresis und zum anderen die Sekundäre Enuresis. Beim erst genannten, ist es häufig ein körperliches Problem, das durch eine körperliche Unreife hervorgerufen werden kann. Das heißt, das der Botenstoff, welcher für die Befüllung der Blase verantwortlich ist, gestört ist und falsche Informationen an das Gehirn weiter gibt. Zudem kann auch die Schlaftiefe entscheidend sein, die Kontrolle der Blase lässt in der Tiefschlafphase nach.

In der Sekundären Enuresis sind häufig psychische Ursachen der Auslöser für das Bettnässen. Veränderungen im Leben des Kindes können dazu führen, dass es nach langer Trockenzeit, von mindestens 6 Monaten, wieder in das Bett uriniert. Zum Beispiel die Geburt eines Geschwisterkindes oder der Verlust eines geliebten Menschen.

Es wird geraten sich bei anhaltender Bettnässen an einen Arzt zu wenden, da es sich auch um eine Harninkontinenz handeln kann.

 

Die gute Nachricht: In 99 Prozent der Fälle, hört das Bettnässen bei Jugendlichen bis zum 16. Lebensjahr von selbst auf. Der Vorteil liegt auch hier bei Wasserbetten, da die Flüssigkeit nicht in die Matratze einziehen kann.

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